Straßenverhältnisse |
* eigene Sicherheit geht immer "vor Termin" * frühzeitige Umrüstung auf Winterreifen * rechtzeitig Schneeketten montieren * Fahrstil den Straßenverhältnissen anpassen * eventuell Fahrsicherheitskurs besuchen * Regelung bei Unfällen (Unfallmeldeformular griffbereit im PKW, Warnweste tragen, Unfallstelle sichern…) |
Tragen und Heben |
* Schulung z.um Thema "Richtiges Heben und Tragen" * wann möglich Hebehilfen verwenden * regelmäßig Ausgleichsübungen durchführen * Bei entsprechenden Problemen die Einsatzleitung verständigen |
Nadel- und Stichverletzungen |
* Unterweisung/Schulung zum Thema "Nadel- und Stichverletzungen" (Notfallplan) * Nadeln nur in durchstichsicheren Behälter entsorgen * Nadeln nicht in die Schutzkappe zurückstecken |
Geruchsbelastungen "Messi-Haushalte" |
* Eigene Sicherheit geht immer "vor Termin" * Anregen, die Situation zu verbessern, pflegegerechtes Umfeld einfordern * Gefahren der Einsatzleitung melden - eventuelle geordneter Ausstieg mit Info an den Hausarzt |
Technische Mängel |
* Eigene Sicherheit geht immer "vor Termin" * Gefahren der Einsatzleitung bzw. der Kontaktperson melden (z.B. mangelnde Beleuchtung, kaputte Stufen, defekte bzw. lose Steckdosen etc.) |
Sturz- und Fallgefahr |
* Immer geschlossenes Schuhwerk tragen (keine Flip-Flops) mit rutschfesten Sohlen * Gefahren (abgenutzte, lose, rutschige Stufen bei Steigen, Teppiche, desolater Bodenbelag…) der Einsatzleitung melden * keine Schuhe beim Patienten ausziehen |
Chemische Arbeitsstoffe (z.B. Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel) |
* Nur in gekennzeichneten Gebinden aufbewahren * niemals in Lebensmittelverpackungen aufbewahren * ätzende Stoffe maximal bis Brusthöhe lagern * Unterweisung im richtigen Umgang an Hand der Sicherheitsdatenblätter (PSA, Lagerung, Erste-Hilfe...) |
durch Haustiere |
*Hunde u. gegebenenfalls andere Haustier sind beim Hausbesuch nicht in dem Zimmer, dem das Pflegesetting stattfindet *Verbindliche Abmachung mit Patienten / Angehörigen (Hunde, Hasen, Katzen oder andere Haustiere wegsperren |
Infektionsgefahr |
*Impfungen *persönliche Schutzausrüstung (PSA) konsequent Verwenden * Unterweisung im Umgang mit infektiösen Patienten und Material |
Reizung und Sensibilisierung der Haut |
*immer PSA verwenden *Hautschutzplan einhalten |
Alleinarbeitsplatz |
*Notrufmöglichkeiten vorsehen z. B. Handy |
durch den Transport von diversen Gegenständen im PKW |
* Schulung Ladungssicherung durchführen * Verwendung von Netzen, Antirutschmatten, * im Kofferraum die Gegenstände ganz an der Rücklehne positionieren, die Rücklehne der Rückbank mit den Sicherheitsgurten überkreuz (linker Gurt in die Schnalle des rechten Gurts und umgekehrt) sichern |
Durch Gasflaschen z. B. Sauerstoff |
*Gasflaschen sind immer gegen Umfallen zusichern * Sicherheitsabstände zwischen Sauerstoffflaschen und brennbaren Stoffen einhalten (Alkohol, Fettcremen, Fett…) |
psychische Belastungen |
*Supervision ermöglichen *Teamfördernde Maßnahmen setzen bzw. ermöglichen *Evaluierung psychischer Belastung separat durchführen *Einsatzplan gut abstimmen (Fahrwege, Anzahl der Hausbesuche) |
PKW - Dienstauto |
*Fahrzeuge in technisch einwandfreiem Zustand halten *Reparaturen und Service in autorisierten Werkstätten durchführen lassen *Verbandskasten (Ablaufdatum beachten), Warnwesten, Warndreieck, im Winter auch Schneeketten im Fahrzeug mitführen |
telefonieren während der Fahrt |
*Regelung der Erreichbarkeit *Verbot von Telefonaten während der Dienstfahrt (auch mit Freisprecheinrichtung) |